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Kühbauer beleidigt türkischen Schiedsrichter

Rapid-Trainer Didi Kühbauer ist dafür bekannt, dass er seine Emotionen nicht immer unter Kontrolle hat. Er wird laut und ist mit vielen Entscheidungen der Schiedsrichter nicht immer einverstanden. Im Testspiel gegen NK Maribor sind bei Kühbauer erneut die Sicherungen durchgebrannt. Obwohl seine Mannschaft dieses Spiel mit 2:0 gewonnen hat, rastete der Trainer an der Seitenlinie aus. In der Bundesliga ist das keine Seltenheit, jedoch wird der türkische Schiedsrichter mit einer solchen Reaktion nicht gerechnet haben. Thomas Murg stürmte beim Spielstand von 1:0 für die Grün-Weißen alleine auf den Torhüter zu und versenkte den Ball eiskalt. Aufgrund einer angeblichen Abseitsstellung zählte der Treffer nicht. Zu viel für Didi Kühbauer, der daraufhin eine hitzige Diskussion mit dem Schiedsrichter führte. Augenzeugen berichten, dass der Trainer von Rapid Wien sogar beleidigende Worte dem Referee zugerufen haben soll. Kühbauer wurde daraufhin mit Rot auf die Tribüne geschickt.

Rapid-Trainer könnte eine Sperre drohen

Sofern der türkische Schiedsrichter die Vorfälle an seinen Verband meldet, würde das automatisch an den ÖFB weitergehen. Ein Strafsenat müsste sich mit diesem Fall befassen und dem Österreicher könnte sogar eine Sperre drohen. Kühbauer würde somit den Frühjahrsauftakt verpassen. Bis dato ist über eine Sperre von Kühbauer noch nichts bekannt. Der 48-jährige Trainer ist ein Hitzkopf und häufig ist er einer anderen Meinung als der Schiedsrichter. Bereits als Spieler legte sich der heutige Trainer von Rapid Wien immer mit den Spielleitern an. Nicht selten musste der ehemalige Fußballprofi vorzeitig unter die Dusche. Der Rekordmeister aus Wien absolvierte gegen NK Maribor das letzte Testspiel in der Türkei. Bevor der Ligaauftakt beginnt, wird es in der Heimat noch einige Testspiele geben.

Vorbereitungen laufen wie erhofft

In die Karten möchte sich Didi Kühbauer nicht schauen lassen. Er hält sich über mögliche Schwächen gewohnt bedeckt. Der Trainer wollte sich zu seinem Ausraster unter der türkischen Sonne bisher nicht äußern. Rapid Wien hat die ersten Vorbereitungen erfolgreich abgeschlossen. Arbeit wartet noch viel auf Kühbauer. Bleibt abzuwarten, ob er auch zum Frühjahrsauftakt in der österreichischen Bundesliga wieder von seinen Emotionen geleitet wird. Der Ex-Mittelfeldspieler kennt die Baustellen genau und wird die restliche verbleibende Zeit dafür nutzen, an der Weiterentwicklung seiner Mannschaft zu arbeiten.

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