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RB Salzburg: Dabbur wechselt im Sommer zum FC Sevilla

Munas Dabbur und RB Salzburg gehen künftig getrennte Wege, schließt sich der 26-Jährige doch dem FC Sevilla in La Liga an. Das Ganze passiert allerdings nicht sofort, sondern wird erst im kommenden Sommer stattfinden. Dies haben beide Vereine mittlerweile offiziell bestätigt. Dabbur erhielt in der spanischen Metropole einen bis 2023 laufenden Vertrag. Über die Ablöse haben beide Seiten Stillschweigen bewahrt. Doch laut der spanischen „Marca“ zahlen die Iberer 15 Millionen Euro für den Israeli. Hinzu können demnach weitere Bonuszahlungen kommen, wenn Sevilla beispielsweise die Europa League oder die Königsklasse erreicht.

Dabbur hat seinen Wechsel erzwungen

Letztlich konnte RB Salzburg nicht anders als schon jetzt grünes Licht für den Sommertransfer geben. Andernfalls hätte es wohl massive Probleme in der Rückrunde gegeben. Dabbur hatte selbst dafür gesorgt und seinen Wechsel im Prinzip erzwungen. Noch im Winterurlaub in Israel weilend verkündete er, dass er Salzburg verlassen werde. Angesprochen mit seinen Vorgesetzten war dies offenkundig nicht. Sportchef Christoph Freund erklärte daraufhin konsterniert, dass er nicht wisse, was der Spieler mit dieser Aussage bezwecken wolle. Es sei Fakt, dass Dabbur einen Vertrag bei den Bullen habe. Die Verantwortlichen würden sich mit dem Spieler unterhalten.

Die Fronten waren klar bezogen, denn auch Dabbur wollte nach erneuter Nachfrage nicht von seinen Wechselplänen abrücken. Die jetzt gefundene Lösung war damit der perfekte Kompromiss. Dadurch, dass der Wechsel in den Sommer geschoben wurde, haben beide Seiten ihr Gesicht bewahrt. Die Bullen haben zudem genügend Zeit, um einen Nachfolger zu finden.

Dabbur schwört RB in pathetischen Worten die Treue für die Rückrunde

Salzburg könne sich zudem darauf verlassen, dass er in der zweiten Saisonhälfte seine Leistung bringen werde, versichert der Spieler. Er lebe „im Hier und Jetzt“ und verschwende deshalb keine Gedanken daran, was in einem halben Jahr passiere. Er werde „all meine Kraft und Energie für den FC Red Bull Salzburg aufwenden“, lauten Dabburs pathetische Worte. Diesen muss er jetzt auch Taten folgen lassen.

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