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Sturm Graz gewinnt souverän gegen Mattersburg

Sturm Graz hat mit dem 3:0-Erfolg gegen Mattersburg den Druck auf Salzburg erhöht. Die Grazer sind endlich wieder zurück in der Erfolgsspur und feierten nach der überraschenden 0:2 Niederlage gegen die Austria einen verdienten Heimsieg gegen die Burgenländer. Zumindest bis Sonntag (15. April 2018), fehlen den Schwarzen Teufeln aus Graz nur fünf Punkte auf den Leader Salzburg. Nach 30 Pflichtspielen in der Meisterschaft hat Sturm 60 Punkte auf dem Konto. Lediglich in der Saison 1999/2000 waren es mehr. Die Grazer sind im Spiel gegen Mattersburg losgestartet als gäbe es kein Morgen mehr. Bereits in der 13. Spielminute hatte Alar die Führung auf dem Fuß. Wenige Minuten später hätte Maresic die Grazer in Führung bringen können. Nach rund 30 Minuten war es dann aber soweit und Alar traf zum verdienten 1:0. Alar reagierte in der 34. Minute am schnellsten und netzte zum 2:0. Somit hat der Goalgetter bereits 16 Tore auf dem Konto und es fehlt nur noch ein Treffer auf Dabbur.

Stark ist es auch im zweiten Durchgang weitergegangen. Der dritte Treffer im Spiel war absolut sehenswert. Eza nahm sich ein Herz und zog aus gut 35 Metern ab. Einer der schönsten Treffer in dieser Runde und das Tor von Eza hat sogar Potenzial zum Tor des Jahres gekürt zu werden. In Graz Liebenau sahen 8.500 Zuseher ein beherztes Spiel von Sturm Graz. Cheftrainer Vogel ist mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden. Diese Saison verläuft ganz nach Plan. Es war natürlich davon auszugehen, dass Red Bull Salzburg auch in dieser Saison nur schwer zu schlagen sein wird. Der Vorsprung auf den ersten Verfolger, LASK, beträgt mittlerweile 9 Punkte. Ein sehr komfortabler Vorsprung und die Grazer dürfen sich somit am Startplatz für das internationale Geschäft erfreuen.

Ein sicherlich ganz besonderer Grund zur Freude dürfte sein, dass die wohl stärksten Konkurrenten der Liga, SK Rapid Wien und Austria Wien, weit abgeschlagen sind. Die Mannschaft aus Wien Favoriten muss diese Saison rasch vergessen und hoffen, dass es in der neuen schmucken Heimstätte besser laufen wird. Die Grün-Weißen aus Hütteldorf müssen in den letzten Runde nochmals alles geben um den 4. Tabellenplatz zu halten. Leicht wird es nicht, denn es wartet noch das Wiener Derby.

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