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Trainer-Karussell: Bewegung bei gleich drei Vereinen

Das Trainer-Karussell im österreichischen Fußball dreht sich derzeit auf Hochtouren. Mit Sturm Graz, Austria Wien und dem SV Ried ist derzeit Bewegung bei gleich drei Vereinen bezüglich der Personalie des Übungsleiters. Einige Entscheidungen sind dabei schon jetzt fix – andere werden wohl erst nach der Länderspielpause fallen.

Sturm Graz: Mählich übernimmt

Abschließend geklärt ist die Trainer-Personalie bei Sturm Graz. Neuer Coach mit sofortiger Wirkung ist Roman Mählich, der Heiko Vogel beerbt. Der 47-Jährige hat einen Vertrag bis 2020 unterschrieben. Den Sturm-Fans dürfte er vor allem als Spieler noch gut im Gedächtnis sein, schließlich absolvierte er satte 252 Partien für Graz. Als Trainer ist er bisher wenig auffällig gewesen. Er war beispielsweise beim SC Parndorf sowie in den Akademien von Admira sowie Austria Wien in einer entsprechenden Rolle beschäftigt.

Austria Wien: Schmid könnte nach der Länderspielpause übernehmen

Für Thomas Letsch läuft es derzeit bei Austria Wien überhaupt nicht rund. Mit den Veilchen holte er aus den letzten fünf Partien gerade einmal zwei Punkte. Nach der Länderspielpause muss sich daran schnell etwas ändern, ansonsten ist der Deutsche seinen Job bald los. Verschiedene Medien berichten übereinstimmend, dass die Austria-Bosse darüber nachdenken, Manfred Schmid zu verpflichten. Der war zuletzt als Co-Trainer von Peter Stöger tätig und wurde schon im vergangenen Frühjahr als möglicher Austria-Coach gehandelt. Damals entschieden sich die Bosse noch für Letsch – dies korrigieren sie nun möglicherweise.

SV Ried: Weissenböck tritt zurück

Thomas Weissenböck hat beim Zweitligisten SV Weissenböck hingeschmissen. Der Cheftrainer trat mit sofortiger Wirkung zurück, bleibt aber in einer entsprechenden Rolle in der Akademie des Vereins tätig. Er kam damit wohl seinem Rausschmiss oder zumindest der Degradierung durch Sportchef Franky Schiemer zuvor. Der stand eigentlich niemals wirklich hinter Weissenböck. Allerdings ist auch der Sportdirektor selbst inzwischen angezählt: In seiner nur 20-monatigen Amtszeit hat Schiemer mittlerweile vier Trainer verschlissen – und es wurde sportlich nur immer schlechter. Wer Nachfolger auf dem Schleudersitz beim SV Ried wird, ist noch nicht bekannt.

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